Eigentlich wird der Begriff des Hüftgolds gern in einem scherzhaften Zusammen-hang verwendet, aber in Bezug auf Hüfttaschen sieht es plötzlich ganz anders aus.
Meine Hüfttasche besitze ich schon seit einigen Jahren und werde sie mit ins Grab nehmen.
Dabei ist sie gar keine Tasche nur für die Hüfte. Eine verstellbare Schlaufe ermöglicht es mir diese Tasche auch als Brusttasche zu tragen. Damit ist diese Hüfttasche (engl. hip pack) so etwas wie die Übergangsform zu den Brusttaschen und Watwesten.
Für mich ist diese Hüft-/Brusttasche, wie der Hersteller Patagonia sie bezeichnet, die Tenkara-Tasche schlechthin. In den sieben Litern, die das Volumen der Tasche ausmachen, bekomme ich nahezu alles untergebracht, was ich für ein paar gelungene Stunden am Wasser benötige.
Die vielen (Netz-)Taschen ermöglichen es mir mich super zu organisieren und alles bleibt, ohne großartig danach wühlen zu müssen, griffbereit. Bei so vielen guten Eigenschaften darf dann auch ruhig von Hüftgold gesprochen werden – ganz positiv!
Durch die Größe schließt eine Hüfttasche die Lücke zwischen Brustbeuteln, Brusttaschen und Watwesten. Wer gern ein größeres Sortiment an Fliegen bei sich hat und damit auch mehr als eine Fliegendose, möglicherweise eine weitere Rollenspule mit einer anderer Schnur als Reserve benötigt und dazu auch noch eine Auswahl an Vorfachmaterial mit sich trägt, wird in den Hüfttaschen einen guten Begleiter finden.

Viele Außen- und Innentasche, und zusätzlich viele Befestigungspunkte sind Beleg für das praxisorientierte Design dieser Tasche.
Hersteller: Patagonia
Modell*: Classic Hip Chest Pack (#48164)
Gewicht: 385 g
Preis: 90 Euro
* Das hier gezeigt Chest Pack ist das ältere Vorgängermodell. Die aktuellste Variante (#48165) ist noch im Handel erhältlich!
5. Teil: Die Watweste
6. und letzter Teil: Die Umhängetasche
Das gezeigte Produkt wurde mir weder von der Firma bereitgestellt noch wird dieser Blogbeitrag von der Firma gesponsert. Hierbei handelt es sich um privaten Besitz!


