Schon immer waren die schweizer Taschenmesser treue Begleiter. Bei einigen Modellen wurde sogar an uns Fliegenfischer gedacht.
Wenger war einer der beiden großen Hersteller von authentischen schweizer Taschenmessern.
Das klassische Rot, das weiße Kreuz und eine Vielzahl an Werkzeugen vereint in einem einzigen Taschenmesser – keine Frage, hier waren die Schweizer am Werk. Seit dem ersten Messer, ursprünglich für die schweizer Armee Ende des 19. Jahrhunderts entworfen, sind die Messer immer weiter entwickelt worden und über die Jahrzehnte kamen immer mehr spezielle Modelle auf den Markt. Darunter auch das Fly Fisherman von Wenger.
Fliegenfischer freuen sich über nützliche Werkzeuge wie Hakenfeile und Entschupper.
Dieses Taschenmesser (Artikelnummer 16945) kommt mit den typischen Werkzeugen eines schweizer Offiziersmessers: Ahle bzw. Vorstecher, Dosenöffner, sehr scharfer Klinge, Korkenzieher und Schere. Darüber hinaus eine Feile zum Hakenschärfen, Entschupper, kurze Kette mit Ring zum Sichern und ein Hakenlöser. Diese Werkzeuge lassen keinen Zweifel daran aufkommen, an wen die Entwickler bei ihren Entwürfen für das fertige Messer dachten. Klar, der Name ist auch ein Hinweis und dennoch wurde zusätzlich eine Fliege – ein „Streamer“ ähnlich der Gray Ghost-Variante – auf eine der Griffschalen graviert.
Zusätzlich zum Hakenlöser und Entschupper kommt das Fly Fisherman mit einen Feile zum Schärfen von Haken.
Hergestellt wird dieses Taschenmesser schon lange nicht mehr und unter Sammlern von schweizer Messern ist das Modell ein begehrtes Stück. Aber Wenger wurde 2005 vom Konkurrenten Victorinox aufgekauft und aktuell hat dieses schweizer Hersteller nur das Fisherman im Programm. Dieses Taschenmesser kommt allerdings ohne die nützliche Feile.
Länge: 85 mm
Breite: 26 mm
Höhe: 19 mm
Gewicht: rund 90 g
Ein eingravierter „Streamer“ macht deutlich, an welche Zielgruppe bei der Entwicklung des Messers gedacht wurde.
Hier findest Du die dazugehörige Bedienungsanleitung!
Das gezeigte Produkt wurde mir weder von der Firma bereitgestellt noch wird dieser Blogbeitrag von der Firma gesponsert. Hierbei handelt es sich um privaten Besitz!
