Die französische Marke Field & Fish hat eine Kappe in ihrem Programm, die als „customizable“, also als anpassbar, angepriesen wird. Damit ist aber nicht eine komplette Individualisierung der Kappe gemeint und dennoch gibt es da ein nettes Gimmick …
Die Customizable Cap, wie sie auf der Website genannt wird, bietet mehrere Optionen zur Auswahl. Zum einen werden zwei Farben angeboten – Grau und Dunkelblau – und zwei Ausführungen: komplett aus Stoff oder mit Netzgewebe.
Das wirklich Besondere ist aber die Möglichkeit, den „Aufnäher“ zu wechseln!


Dazu besitzt die Mütze vorn eine aufgenähte flauschige Klettfläche. Passend dazu gibt es fünf verschiedene Motive: Forelle, Hecht, Thunfisch, Damenfisch bzw. Tarpon und die Äsche.
Die jeweiligen Fische sind künstlerisch abstrahiert und erinnern ein wenig an Tattoo-Vorlagen. Die Flächen selbst sind ebenfalls gestaltet und zeigen unterschiedliche Wasserstrukturen. Die beim Tarpon sieht ziemlich toll aus, aber das nur am Rande.
Die Fische sind als Gummierung aufgedruckt.


Das Material der Mützen ist Baumwolle und Kunststoff. Die Krone ist mittelhoch und entspricht damit nicht unbedingt dem klassischen Trucker-Stil. Jedenfalls fand ich das Äschenlogo schick und das Gimmick mit dem Klett gefiel mir auch. Eine Idee:
Die Klettfläche auf der Mütze kann im Grund auch für das Festmachen eines Fly Patches genutzt werden, um dort ausgefischte oder kaputte Fliegen zu lagern. Und wem das „Aufnäher“ auch so gut gefällt, der kann ihn ja auf seiner Watjacke, -weste, Hemd oder anderswo festmachen.
Field & Fish wurde 2007 von dem Franzosen Frédéric Leroy gegründet. Die Marke bietet Kleidung, Watsachen und Zubehör für das Fliegenfischen an. Field & Fish gehört zum Unternehmen EPHEMERA SARL, mit Sitz im Département Haute-Savoie, Ostfrankreich.
Das Unternehmen beteiligt sich an dem Netzwerk 1 % for the Planet und spendet ein Prozent seines jährlichen Umsatzes direkt an Organisationen, die sich dem Umweltschutz widmen.

Das gezeigte Produkt wurden mir weder von der Firma bereitgestellt noch wird dieser Blogbeitrag von der Firma gesponsert. Hierbei handelte es sich um privaten Besitz!
